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Filmkunst: Sonnenplätze
3. November, 19:45 Uhr
Deutschland 2024 / Buch und Regie: Aaron Arena / Darst.: Julia Windischbauer, Juliane Köhler, Nils Bormann / 93 Min. / FSK: ab 12 Jahren.
Der Freund macht Schluss, die Verlegerin lehnt den ersten Roman ab, die einzig mögliche Bleibe ist das Haus der Mutter: Für Sam lief es auch schon mal besser. Also schnappt sie sich die Schlüssel zum Urlaubsdomizil der Familie auf Lanzarote und will dort die Seele erst einmal baumeln lassen. Doch genau das geht nicht, weil ihr nicht nur der Bruder folgt, sondern auch die Mutter mit ihrem neuen jungen Lebensgefährten, den Sam noch aus der Schule kennt. Und als dann auch noch Sams Vater auftaucht, einst ein gefeierter Schriftsteller, nun ein in den Tag lebender Dauerurlauber, ist alles bereit für ein Familiendrama der Extraklasse. Aber wenigstens mit Sonne, Strand und gutem Essen.
Eine deutsche Familienkomödie, da möchte man eigentlich dankend abwinken. Doch „Sonnenplätze“ hat nichts mit dem üblichen Mainstream Mittelmaß zu tun. Was daran liegt, dass der Ensemblefilm alle Figuren ernst nimmt. Der Humor entsteht nicht dadurch, dass die Protagonisten der Lächerlichkeit preisgegeben werden, sondern durch genaue Beobachtungen und gelungene Dialoge. Vorgetragen und gespielt von tollen Schauspielern.
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Eine deutsche Familienkomödie, da möchte man eigentlich dankend abwinken. Doch „Sonnenplätze“ hat nichts mit dem üblichen Mainstream Mittelmaß zu tun. Was daran liegt, dass der Ensemblefilm alle Figuren ernst nimmt. Der Humor entsteht nicht dadurch, dass die Protagonisten der Lächerlichkeit preisgegeben werden, sondern durch genaue Beobachtungen und gelungene Dialoge. Vorgetragen und gespielt von tollen Schauspielern.