Thelma – Rache war nie süßer

Thelma – Rache war nie süßer

USA 2024 / Buch und Regie: Josh Margolin / Darst.: June Squibb, Fred Hechinger, Richard Roundtree / 99 Min. / FSK: ab 12 Jahren

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Die 93-jährige Thelma Post ist seit zwei Jahren Witwe. Eines Tages erhält sie einen Anruf von einem jungen Mann, der behauptet, ihr Enkel zu sein und von einem Autounfall erzählt. Die Stimme am anderen Ende klingt für Thelma seltsam, doch sie liebt ihren echten Enkel Danny so sehr, dass sie darauf hereinfällt. Der junge Mann leitet Thelma an seinen „Anwalt“ weiter, der sie wiederum anweist, 10.000 Dollar in bar an ein privates Postfach zu schicken, was sie auch tut. Als Thelma ihrem Enkel davon erzählt und erkennt, dass sie auf einen Betrüger reingefallen ist, beruhigt sie Danny, denn sie sei wenigstens nicht verletzt. Doch Thelma denkt nicht daran, die Schmach zu akzeptieren. Sie leiht sich von einem Freund einen Elektroscooter und begibt sich gemeinsam mit Danny auf die Suche nach dem Täter.

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In der Regel kommen diese Art von Feelgood-Komödien aus Frankreich. „Thelma“ ist ein amerikanischer Film. Die Geschichte folgt dem Topoi des Actionfilms: Dem Helden, der Heldin wird Unrecht angetan. Was folgt ist Rache, und der Weg zu ihrer Vollendung ist dornenreich und von Verfolgungsjagden gekennzeichnet. Im Unterschied zum üblichen Genre-Krawall ist die Heldin hier über 90 und ihr Gefährt ein Rollstuhl. Sehr charmante Action-Komödie gespickt mit liebevollen Gags.