Filmkunst im Kreml: Sophia, der Tod & ich

Deutschland 2023 / Regie: Charly Hübner / Darst.: Dimitrij Schaad, Marc Hosemann, Anna Maria Mühe / 98 Min / FSK: ab 12 Jahren

Nach einer unruhigen Nacht klingelt es bei Reiner an der Tür. Davor steht Morten de Sarg, der eigentlich sein Tod ist. Zu seiner Verwunderung gelingt es ihm nicht, Reiner sterben zu lassen, stattdessen klingelt es erneut. Sophia ist mit ihren Ex- Freund zum Geburtstag seiner Mutter Lore verabredet. Gemeinsam machen sie sich auf die Reise, die sie schließlich zu Reiners sieben Jahre altem Sohn Johnny führt, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hat. Das alles unter der strengen Aufsicht von Gott und Erzengel Michaela.

Der Bestseller von Thees Uhlmann wurde von Charly Hübner inszeniert. „Sophia, der Tod und ich“ erzählt von einem Mann, der von seinem Tod Besuch bekommt, es aber ohne eigenes Zutun schafft, ihm erstmal von der Schippe zu springen. Der Film ist skurril, ausgesprochen witzig und zugleich auch tiefsinnig. Es gelingt, die Momente des absurden Humors mit der Tragik des Endes eines Lebens zu kombinieren. Eine berührende und anrührende Geschichte über all das, was im Leben wirklich zählt.

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