Filmkunst im Kreml-Openair: Vogelperspektiven (6.7.)

Doku / Deutschland 2023 / Buch und Regie: Jörg Adolph / 106 Min / FSK: ohne Alterbeschränkung

Es ist höchste Zeit: In den letzten 60 Jahren hat Deutschland fast die Hälfte seiner Vögel verloren. Trotzdem ist für uns kein Tier so allgegenwärtig. Es gibt unzählige Arten von Vögeln, überall sind sie zu finden, nicht zu überhören, auffallend – und oft auffallend schön. Sie sitzen in Hecken und Bäumen, auf Dächern und Balkonen. Doch während der Himmel für sie keine Grenzen hat, wird ihr Lebensraum auf der Erde knapp.
Der Film verbindet faszinierende Bilder von Vögeln mit dem Porträt eines bayrischen Vogelschützers. Das Lexikon des internationalen Films resümiert, dass der visuell bestechende Film atmosphärisch-sinnlich wie reflektiert einen umfassenden Rundblick auf die Tiere entwirft und aufzeigt, dass sich die Liebe zu den Vögeln und Naturschutz nicht mehr trennen lassen. Vogelschützer Regisseur Jörg Adolph ist mehrfach ausgezeichneter Dokumentarfilmer und bekannt mit unterschiedlichsten Dokumentarfilmen – von „Elternschule“ (2018), wo er die Arbeit mit Kindern in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen zeigt, bis hin zu „On/Off the Record“ (2002), in dem er die dreimonatige Entstehung des von Kritikern hoch gelobten Albums „Neon Golden“ der deutschen Pop-Gruppe The Notwist porträtiert.

Donnerstag 6.7. um 21.00 Uhr

Hinweis: Bei Regen zeigen wir den Film im Kinosaal!

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