‘Naturerleben und Achtsamkeit‘ für Menschen mit Demenz und deren Angehörige

Viele medizinische Studien konnten zeigen, dass mit waldtherapeutischen Methoden unter anderem Stress, mentalen Problemen und auch chronischen Erkrankungen entgegengewirkt werden kann. Der Kontakt mit Pflanzen, Tieren und Ökosystemen wirkt entspannend, stärkt das Immunsystem, regt die Sinne an, verbessert Schlaf, Stimmung, Konzentration und noch vieles mehr. Menschen mit einer Demenzerkrankung profitieren von den Effekten des Waldes in besonderer Weise. Die Natur bietet eine Vielzahl wirkungsvoller Elemente, die Körper, Geist und Seele stärken und so die Lebensqualität spürbar verbessern.
Das neue Projekt bietet zeitgleich den pflegenden Angehörigen ein Kursangebot zur Stressreduktion mithilfe von Achtsamkeit im Wald an. Ergotherapeutin, Heilpraktikerin und Waldgesundheitstrainerin Vera Ströbel leitet die Gruppe, bei der der Abbau von Belastungen und Stress im Vordergrund steht. Spezielle Übungen regulieren Herzfrequenz, Blutdruck und Atmung, Stresshormone werden gesenkt und das Wohlbefinden dadurch spürbar gesteigert. Das Immunsystem wird gestärkt, die Sinne angeregt, Schlaf, Stimmung und Konzentration verbessert.

DIENSTAG 24.5, 31.5, 7.6. + 3 Termine im Herbst,
14.30 – 16.00 Uhr, Heilwald Lahnstein
Leitung: Hermann Schmidt, staatl. zertifizierter Waldpädagoge -für die Gruppe der Menschen mit Demenz und
Vera Ströbel, Waldgesundheitstrainerin – für die Gruppe der Angehörigen
Kursgebühr: für die Demenzerkrankten kostenfrei,
die Angehörigen zahlen pro Einheit 15,00 EUR
Info/Anmeld.: unter Fon 02621-940820, Peggy Reyhe,
Pflegestützpunkt Lahnstein oder per Mail unter: peggy.reyhe@pflegestuetzpunkte-rlp.de

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