Openair-Sommerkino: Triangle Of Sadness

Schweden-Großbritannien 2022 / Buch und Regie: Ruben Östland / Darst.: Harris Dickenden, Charibi Dean Kriek, Woody Harrelson / 147 Min. / FSK: ab 12 Jahren

Die Models und Influencer Carl und Yaya werden auf eine Kreuzfahrt für Superreiche eingeladen. Weil der Kapitän dauerbetrunken und zudem während eines Sturms außer Gefecht gesetzt ist, sinkt ihr Schiff. Die Überlebenden stranden auf einer einsamen Insel, auf der Models, Crew und Milliardäre erneut aufeinandertreffen. In ihrer neuen Um-gebung gelten alte Hierarchien jedoch nicht mehr, und der Kampf ums Überleben geht erst richtig los.
Der schwedische Regisseur Ruben Östland mag die Reichen nicht, wie er schon in seiner Kunstsatire „The Square“ bewiesen hatte. Mit seinem neuen Film setzt er noch einen drauf. Die Art und Weise wie in „Triangle of Sadness“ eine vermeintliche Elite, die in Wahrheit aus einer Horde von üblen Schmarotzern besteht, vorgeführt und bloßgestellt wird, das ist schon ziemlich ätzend und entlarvend. Aber auch sehr sehr witzig und auf makabere Art und Weise unterhaltsam. Toller Film.

Hinweis: Bei Regen zeigen wir den Film im Kinosaal!

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