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Vortrag und Diashow: VARANASI – Leben und Sterben in der indischen Stadt des Lichts

6. November 2022, 16:00 Uhr

In Westeuropa wird der Tod meist als etwas Erschreckendes betrachtet, das man am liebsten verdrängt und vergisst. In Asien, und besonders in Indien, ist dies allerdings anders. Dort sieht man den Tod als einen transformativen Übergang, der, wenn er bewusst erlebt wird, zur Unsterblichkeit führen kann. Viele Yogis verbringen ihr ganzes Leben damit, sich durch ihre Praktiken auf einen bewussten Tod vorzubereiten – einen Tod, den sie als Hochzeitstag mit dem Göttlichen sehen.Mit diesem Vortrag möchten wir eine andere Sichtweise auf den Tod vorstellen. Ist das Sterben wirklich so schlimm, wie wir annehmen, oder können wir ihn als Teil eines natürlichen Kreislaufs erkennen? Wie sieht und praktiziert die indische Kultur den Tod, und was können wir daraus lernen? Der Schwerpunkt des Vortrags liegt auf der indischen Stadt Varanasi (einst Benares), die auch als heilige „Stadt des Todes“ und „Stadt des Lichts“ bekannt ist. Hindus aus aller Welt pilgern nach Varanasi, um dort am Ufer des heiligen Ganga-Flusses zu sterben, denn es heißt, dass man sich dadurch aus dem ewigen Kreislauf der Wiedergeburten befreien könne. Wenn man der eigenen Vergänglichkeit in die Augen schauen möchte, dann ist Varanasi ein geeignetes Reiseziel. Die Autorin und Dozentin Srila Devi verbrachte zwei Monate in Varanasi, um dort an einer Ausstellung über hinduistische Todesrituale zu arbeiten. In diesem Vortrag gewährt sie uns einige Einblicke in die faszinierende Kultur dieser einzigartigen Stadt.

SONNTAG 6.11., 16.00 Uhr, Mansarde
Referentin: Srila Devi, Beraterin für ayurvedische Lebensweise
Eintritt: 15,00 EUR
Anmeldung: unter Fon 06430-929724, Kreml bzw 01575-6950049, S. Devi
oder Mail: travellingpriestess@gmail.com

 

 

Details

Datum:
6. November 2022
Zeit:
16:00 Uhr
Kategorien:
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Weitere Angaben

Preis
15.00 Euro