Filmkunst: Veni Vidi Vici
14. März, 16:30 Uhr
Österreich 2024 / Regie: Daniel Hoesl, Julia Niemann / Darst.: Laurence Rupp, Ursina Landi, Olivia Goschler / 86 Min / FSK: ab 16 Jahren
Viktoria und Amon Maynard sind maßlos reich, sie führen mit ihren Kindern ein fast perfektes Leben. Viktoria ist eine angesehene Anwältin, die sich der Verteidigung benachteiligter Menschen widmet und so das öffentliche Ansehen der Familie steigert. Amon ist Investor und führt erfolgreiche Gespräche mit Politikern, um eine neue Batteriefabrik in Österreich zu bauen. Die Welt liegt ihnen zu Füßen, es gibt kein Risiko. Zum Ausgleich geht Amon zur Jagd, aber er schießt keine Tiere.
„Veni Vidi Vici“ ist der vierte Spielfilm des österreichischen Filmemachers Daniel Hoesl, als Produzent fungiert Ulrich Seidl. Ein Film über Gewinner und über Verlierer, über uns und die Anderen. Und eine bitterböse Politsatire und grelle Kapitalismus-Groteske über die Allmacht der Superreichen in der Tradition der Cannes-Sieger ‘Parasite‘ und ‘Triangle of Sadness‘.
